Bio-Babykleidung – Ein nachhaltiger Trend

Abgelegt unter Mode & Beauty by Jonathan Müller am 02. Mai 2013

UmweltinstitutBio ist als Schlagwort seit einiger Zeit in aller Munde. War Bio früher noch ein Randphänomen, das gerne mit leicht verschrobenen, dem alternativen Spektrum zugehörigen Zeitgenossen assoziiert wurde, gilt es heute als schick, zumindest bei Lebensmitteln auf deren Herkunft und Herstellung zu achten. Aber nicht nur die Herstellung von Lebensmitteln, auch die Produktion anderer Dinge des täglichen Bedarfs wird vom Konsumenten immer genauer unter die Lupe genommen.

Dieses neue Bewusstsein seitens der Konsumenten schafft nicht nur neue Marktnischen, sondern setzt in diesem konkreten Fall auch die Hersteller immer mehr unter Druck. Gerade bei biologisch produzierten Artikeln möchte der Konsument die einzelnen Produktionsschritte nachverfolgen können, um sicher zu sein, dass er es auch wirklich mit Bio-Produkten zu tun hat. Nicht umsonst gibt es zahlreiche Bio-Siegel, die von EU, Bund oder einzelnen Vereinen vergeben werden und die geprüften Produkte nach unterschiedlichen Kriterien bewerten.

Labels spezialisieren sich

Neben Lebensmitteln sowie Kosmetik- und Reinigungsartikeln zählt Kleidung zu den wichtigsten Alltagsartikeln, die gerne mit Bio-Zertifikat gekauft werden. Nicht nur die Nachfrage, auch das Angebot an Bio-Kleidung steigt stetig und immer mehr Labels spezialisieren sich auf biologisch korrekt hergestellte Bekleidung. Galt Bio Kleidung früher noch als Synonym für unansehnliche Säcke aus rauen Naturfasern, so sieht die Lage heute schon ganz anders aus. Junge und trendige Labels wie Armed Angels zeigen, dass Bio Klamotten genau so cool und lässig sein können wie herkömmlich produzierte Kleidung und setzen damit echte Trends.

Biologisch und fair produziert

Die Modelle dieser Labels sehen nicht nur „stylish“ aus, sondern wurden darüber hinaus auch biologisch und fair produziert. Das bedeutet, dass für die angebotene Kleidung zum Beispiel keine genmanipulierte Baumwolle verwendet wird. Ebenso wird darauf geachtet, dass die verwendete Baumwolle nicht mit Pestiziden, chemischen Düngemitteln und chemischen Entlaubungsmitteln behandelt wurde. Anstelle solcher giftiger und umweltschädlicher Substanzen werden häufig Kuhdung als Düngemittel sowie natürliche Schädlingsbekämpfungsmittel eingesetzt. So wird nicht nur die Umwelt wesentlich geringer belastet, auch die gesundheitliche Belastung für den Menschen wird durch diese Maßnahmen drastisch reduziert.

Herstellungsprozess

Schon in der Herstellung von Bio-Kleidung und Bio-Baumwolle sehen sich die am Produktionsprozess beteiligten Arbeiter wesentlich geringeren Belastungen durch Chemikalien ausgesetzt und auch der Endverbraucher profitiert letztendlich vom Verzicht auf giftige Düngemittel und Farben. Das haben inzwischen auch die großen Modeketten wie H&M erkannt und bieten deshalb eine immer größere Auswahl an Bio Kleidung aus Organic Cotton an. Besonders empfindliche Babyhaut kann auf die Vielzahl der in der Herstellung herkömmlicher Kleidung verwendeten Chemikalien mit Reizungen und auch allergischen Reaktionen reagieren. Auch Reizungen der Augen und Atemwege sind im Zusammenhang mit chemisch behandelter Kleidung nicht unbekannt.

Bio-Babykleidung im Internet

Bio-Babykleidung ist daher eine echte Alternative zu herkömmlicher Kleidung und kann einen großen Teil zum Wohlbefinden von Babys beitragen. Da das Bewusstsein für biologisch produzierte Kleidung in letzter Zeit immer stärker gewachsen ist, gibt es mittlerweile eine ganze Reihe von hübscher und zertifizierter Bio-Babykleidung. Gerade das Internet ist mit zahlreichen Online-Shops eine gute Möglichkeit, um hochwertige Bio-Babykleidung zu finden. Das Angebot reicht von Strampelanzügen über Schlafsäcke und Decken bis hin zu Schnullerbändern und lässt keine Wünsche offen.

 



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